Starenkästen für Koloniebrüter
Das Koloniehaus für Stare besteht aus 3 Nisthöhlen jeweils mit einem Einflugloch von 45 mm. Stare sind genau wie Sperlinge Koloniebrüter, ihre Nistkästen können ohne Abstand zueinander aufgestellt werden.
Die Staren-Population erlebt in Deutschland einen schleichenden Rückgang. Inzwischen ist der Allerweltsvogel sogar als gefährdet auf der roten Liste der Brutvögel in Deutschland gelandet. Mit diesem Koloniekasten unterstützten Sie die Stare und können zur Artererhaltung beitragen.
Stare wurden damals als natürliche Schädlingsbekämpfer an Wiesen und Obstplantagen eingesetzt. Sie picken die sogenannten “Wiesenwürmer”, die Larven der Tipula / Wisenschnaken, aus der Erde. Tipula-Larven fressen die Graswurzeln und bodennahe Teile der Graspflanzen ab. Wer sich eine kleine Starenkolonie nach Hause einlädt, wird mit der Tipula-Larve im eigenen Garten wenig Sorgen haben. Inzwischen ist diese Methode der Schädlingsbekämpfung auch für Golfplätze und Sportrasenflächen interessant, bei denen der Tipula-Befall in den letzten Jahren vermehrt zugenommen hat.
Das Starenkoloniehaus wird in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung mit großer Sorgfalt hergestellt. Es ist aus Nadelholz gefertigt und auf dem Dach mit Teerpappe beklebt für einen besseren Witterungsschutz. Die Vorderwände können herausgenommen werden zur Kontrolle oder für eine einfache Reinigung.
Produktdetails
Maße: |
44 x 22 x 30 cm |
Material: |
Fichte/Kiefer, Dach mit Teerpappe |
Gewicht: |
6,1 kg |
Einflugloch: |
je 45 mm |
Nistfläche: |
je 11 x 12 cm |
Die Konstruktion der "Türen" ist aus Sicht des konstruktiven Holzschutzes heraus auch ziemlich ungünstig gelöst. konstruktiven Holzschutzes heraus auch ziemlich ungünstig gelöst.
Zur Rezension