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Star
Fachgerechte Star Nistkästen
Der Star wohnt in Baumhöhlen, aber auch gern in Nistkästen bzw. in Starenkästen. Die Inder erfanden den Nistkasten, und über den Orient kamen die Nistkästen Ende des 18. Jahrhunderts nach Europa. Der Star ernährt sich von Insekten und deren Raupen, von Regenwürmern und Schnecken, sowie von Beeren, Früchten und Samen.
Wussten Sie, dass Stare (Sturnus vulgaris) sich in groβer Anzahl an gemeinsamen Schlafplätzen, z. B. im Schilf, in Bäumen und an Hausfassaden, sammeln? In London wird die Zahl überwinternder Stare auf drei Millionen geschätzt! An den gröβten Schlafplätzen übernachten bis zu 50.000 Vögel. Genau wie bei vielen anderen Vögeln mit wohl klingendem Gesang hielt man auch die Stare für zuverlässige Wetterpropheten. Sobald man ihre weichen Flötentöne hörte, war man sicher, dass es Regen geben würde.
Woran erkennen Sie, dass ein Star im Nistkasten eingezogen ist?
Der Star hat einen kräftigen Körper, einen groβen Kopf, einen langen gelben Schnabel und einen kurzen Schwanz. Das über und über mit kleinen weißen Punkten übersähte Federkleid ist schwarz mit einem auffallend metallischen Glanz in Grün, Blau und Violett. Der Warnruf vom Star ist ein typisches „tschrrr“. Der Gesang ist sehr variabel und besteht u. a. aus hohen Pfeiftönen, Zisch- und Schnalzlauten. Der Star ist bekannt für das Imitieren von Tierstimmen und anderen Geräuschen.
Länge vom Star: 19 – 22 cm
Hauptbrutzeit: Apri/Mai
Bestand in Deutschland: ca. 2 500 000 Brutpaare
Maximales Lebensalter: 22 Jahre
Brutzeit und Gelege: 11 – 13 Tage; 4 – 8 Eier
1 bis 14 (von insgesamt 14)